Diana war die Reiseleiterin, die uns (zwei Kolumbianer aus Bogota, ein Exilkolumbianer aus Florida und ein Exilschweizer) die Sehenswürdigkeiten der Stadt erklärte, während wir in einem gelben Monstrum, das anscheinend den Trams von Medellín nachgebaut ist (und die bis in die 50ger Jahre existierten), durch die Stadt fuhren.
Ich werde eigentlich gar nicht viel mehr dazu sagen. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist der Kontrast zwischen arm und reich in der Stadt. Dies ist vielleicht nicht sehr ungewöhnlich in einem Land wie Kolumbien. Was aber erstaunlich ist, dass viele der reichen und modernen Plätze öffentlich sind. Der Turibus hielt natürlich vor allem an diesen Plätzen - darum auch die Fotos eigentlich von diesen Orten... super Architektur, Spielgelegenheiten für Kinder, Polizisten... und daneben Barrios mit Chaos, Verkehr, Lärm und vielen vielen Leuten die sitzen und na ja sitzen halt... nicht mehr.
Die Laternen hier in Medellin sind irgendwie cool - sehr schwungvoll. Hier ein Exemplar vor dem Palacio de la Cultura Rafael Uribe Uribe (kein Schreibfehler...)
...oder auf den Blöcken stehen kann.
Teenies...
Wird mal ein Hotel, ...
Alpujarra
... und noch ein Gebäude
Die letzte Station der Reise, vor das es wieder zurück zum Parque Poblado ging, war das Pueblito Paisa. Ein bizarrer Ort: Auf dem Cerro Nutibara, einem der vier Hügel von Medellín, haben sie ein "original" antioquianisches (die Provinz von Medellín) Dorf hingestellt. Sehr kitschig (bis hin zu den Souvenirs). Sozusagen als Kontrast liegt aber gleich daneben eine Funkstation (oder so irgendetwas)... Ich habe probiert, den Kontrast zu fotografieren. War aber nicht so einfach.
Die Aussicht auf Medellín von der Plattform aus war aber super...
Hier die Aussicht aufs Poblado, das neue Zentrum von Medellín und der Ort, wo ich zurzeit wohne...
Die Funkstation und das Dorf...

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