"Ich habe nicht viel Zeit und schreibe darum nur kurz etwas, bevor ich mich auf den morgigen Tag vorbereite. Die letzten zwei Tage war ich im Parque Tayrona. Davor habe ich in Taganga meinen Tauchkurs bestanden.
Morgen gehe ich auf den 5-Tagestrip nach Ciudad Perdida. Die Zivilisation wird darum in den nächsten Tagen nichts mehr von mir hören... Dann habe ich definitiv etwas Entspannung verdient."
Nun, in den letzten Tagen von 2009, habe ich nun endlich ein wenig Zeit, um ein paar Fotos hoch zu laden und ein paar Kommentare dazu zu schreiben.
Der Parque Nacional Natural Tayrona liegt etwa eine Stunde von Santa Marta und Taganga entfernt (also: geographisch gesehen beginnt der Park gleich nach Taganga, aber der Haupteingang ist etwa eine Stunde entfernt).
Der Park ist die kolumbianische Version von Manuel Antonio in Costa Rica. Das Meer ist etwas wilder (jährlich sterben durchschnittlich fünf Touristen im Wasser), die Strände sind grösser und der Urwald hat weniger Tiere. Ein sehr schöner Ort - nicht umsonst der meistbesuchte Nationalpark Kolumbiens.
Ich erreichte mein Ziel nach einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt mit Töff und Bus. Am Haupteingang des Parks traff ich Fernando a.k.a. Nando aus Cali und seine belgische Freundin Louise a.k.a. Lulu (da Luis für Kolumbianer ein Männername ist...), meine Reiseabschnittspartner.
Nach einer weiteren Stunde kamen wir an unserem "Hotel", der Finca Don Pedro, an. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir dann mit Schwimmen im Meer, Laufen am Strand und Ausruhen in der Hängematte.
Auf dem Weg zum Strand
An der Arbeit