In der Lagune schwimmt Abfall und die Hotels sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Die einzigen, die nun noch hierher kommen sind Backpacker.
Hier ein Exemplar mit Rastas
Diese hübsche und leicht übergewichtige Rottweiler Dame sieht hier ganz ruhig und entspannt aus, zeigt aber bei Nacht ein anderes Gesicht, wenn man nachts leicht besoffen (und nichtsahnend) vom Ausgang zurück kommt.Die Oase von Huacachina ist übrigens auf der 50 Sol Note... Allerdings in der noch idyllischen Version des 19. Jahrhunderts.
Extravaganter Schlüsselhalter in einem der Restaurants
Der absolute Touristenfänger Huacachinas sind die Sandbuggy- und Sandboard-Touren. Hier unser Buggy, der bald einmal den Geist aufgab.
Jack (England) und seine Freunde traf ich am Abend vorher in einer Bar, als sie sich gerade an eine Flasche Pisco ranmachten.
Die schöne Wüstenlandschaft im Huacachina
Matt (England)
Sophia (England)
Jack bei seinem ersten Sandboarding Versuch... der zweite endete ein wenig unglücklich.
Programmpunkt Sonnenuntergang
Globi (dazu später mehr) bittet genau das Falsche...
Rippel
Weite Landschaften
Spektakuläre Formen. So krass ist die Fahrt mit dem Sandbuggy gar nicht. Spass macht vor allem die Landschaft.
Touristenfalle Nummer 2 der Region ist der Besuch einer Bodega de Pisco. Pisco ist ein Brandy und das Nationalgetränk Perus - und Chiles. Darüber können die beiden Nationen im nationalistischen Südamerika heftige Diskussionen führen. In Peru wird vor allem der Cocktail Pisco Sour von den Touristen getrunken. Da ich den Preis kräftig runterhandeln konnte, ging ich mit einer organisierten Tour mit.
Dies wäre das Transportmittel Zuerst gings zur Bodega Tacama. Laut Eigenwerbung der älteste Weinkeller Südamerikas.
Der Turm
Unsere Führerin mit 33 (Komma drei unendlich) % meiner Tourgruppe. Dieser nette Herr schenkte mir am Schluss auch noch eine Flasche Wein. Ich hoffe ohne Hintergedanken.
Pferd und Reben.
Glocke
Tacama
Ausrangierte Weinfässer aus dem 19. Jahrhundert.
Flaschen
Hier kommt Pisco raus...
In diesen Hallen wird gebrannt
Das Endprodukt. Das Ziel der Degustation ist, den Touristen möglichst stark abzufüllen (bei geschätzten 20 Weinen, einem Champagner und 4 Piscos ist das auch gar nicht so schwierig), damit der dann möglichst viel kauft.
Danach ging's zu allem Ungut auch noch weiter zu einer artesanalen Pisco-Brennerei: El Catador. In diese Amphoren kommt der Pisco nach der Pressung rein...
...und am Schluss in diese Flaschen rein. Leider mussten wir hier die verschiedenen Arten auch wieder probieren. Ich war jedenfalls selten um 11 Uhr morgens so besoffen wie an diesem Tag.
Nach einem guten Mittagessen und noch mehr Pisco hatte ich dann wenigstens die Gelegenheit, mich im Bus nach Nasca ein wenig zu erholen. Mehr dazu im folgenden Eintrag.
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