...und schon folgt Teil drei der Miniserie: 10 Tage Trekking in
Huayhuash.
Tag 8El Diablo Mudo oder Raju Koyota (5223m)

Frau und Hund

Paso Tapush (4778m). War zwar nicht der höchste, aber sicher der härteste Pass des Treks. Wollte einfach nicht aufhören.

Hier soll eine Mine entstehen und der ganze Berg abgetragen werden... ein gängiges Phänomen in Huayhuash. Ausserdem wurden an diesem Ort ein Amerikaner und seine peruanische Freundin ermordet, als sie zwei Gauner ausrauben wollten.

Vom Paso Tapush ging es dann eine ganze Weile hinunter.

Schafe

Hungriger Esel

Camping auf der Angoshcancha (4460m). Verdammt war das kalt.

Ein Esel wird verwöhnt

Die Arrieros haben einen wirklich harten Job. Nachdem sie den ganzen Tag im Tempo der Esel gelaufen sind (und die sind nicht etwa langsam), kommen sie vor den Wanderern am Zeltplatz an, stellen alles auf und fangen an zu kochen.

Eine Woche Trekking in den Knochen

Huacrish (5622m)
Tag 9 
Punta Yaucha (4840m)

Man spürt den Pass vom Vortag in den Beinen.

Für den Weg hinunter wird angezogen...
Stegosaurus
Richard in der Ferne

Quebrada de Huacrish

Und wieder so ein Moment: Plötzlich sieht man die Laguna Yahuacocha (4100m) mit den riesigen 6000ern dahinter.

Das ist mal wieder ein Campingplatz...

Als in 1970 ein Erdbeben Huaraz zerstörte und mehrere 10'000 Mensch starben, stürzte hier zu allem Unglück noch ein russisches Hilfsflugzeug ab. Dieses Kreuz erinnert daran.

Holz schleppen

Ein Schaf erlitt das gleiche Schicksal wie unsere geliebte Josephine

Blick auf Ninashanka (5607m), Jirishanka grande (6094m), Yerupaja chico und Yerupaja grande (6634m). Das ist mal eine Aussicht!

Mein Zelt. Nicht warm, aber wenigstens trocken.

Zelt vom Zelt aus

Müde Gesichter

Hornimans

Richard beim Tee

Die Aussicht geniessen

Richard und ich entschieden uns für eine kleine Extrarunde an der Laguna entlang.

Lost in Translation?

Neuer Freund

Weg am See entlang

Karawane

Solteracocha mit dem Galciar des Yerupaja grande

Blick zurück. Bis zum Ende dieser Laguna braucht man mehr als eine Stunde. Die Distanz täuscht.

Wieder zurück bei unserem Zeltplatz

Regen

Unsere Zelte. Diese Einsamkeit hat man, wenn man den Trek in nur 8 Tagen macht, nie.
Tag 10Der Yerupaja grande (6634m) mit dem Rasca grande (6017m) im Vordergrund

Die Cordillera Blanca in der Ferne

Aussicht

Der letzte Abstieg

Unser Ziel nach 9 Tagen Wandern: Das Dorf Llamac

Fast am Ende

Erschöpft

Der Bus

Trauriger Abschied von unseren Eseln... Ach, hätten wir doch nur von unserer Josephine genauso Abschied nehmen können.

Das berühmte (und berüchtigte) Schafpferd

Und so endet die Geschichte von Huayhuash... Es war wirklich eine einfach unglaubliche Erfahrung. Man kann manchmal kaum glauben was man sieht.
Ich werde wahrscheinlich noch meinen (dutzenden von) Enkeln von diesem Trek erzählen... und davon, die die Landschaft war, bevor die Peruaner die Region als Minen verscherbelt und abgetragen haben. Wäre wirklich eine Schande... geschweige denn von all den Gletschern, die in 30 Jahren zum grössten Teil nicht mehr existieren werden.
Zum Schluss bleiben unsere Gedanken noch einen Moment bei Josephine. Sie war ein unglaubliches Huhn.
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