Von meiner Ankunft gibt's eigentlich nichts Spektakuläres zu berichten. Früh aufstehen, Taxi zum Terminal Central, Bus nach Tunja, Bus nach Villa de Leyva, Pick Up zu meinem Hostel.
Mein Hostel heisst "Renacer - Colombian Highlands". Sehr schöne Lage, guter Preis, schönes Zimmer. Ich hatte das "Glück" mein Zimmer mit sechs Koreanern zu teilen. Als ich sie jeweils begrüsste kam meistens ein ziemlich cooles "wazzup"(Urban Dictionary: A form of "What's up?" or "What is up?", which means, "Hey, how's it going? How's it been? How are you?"). Es stellte sich aber später heraus, dass sie nicht viel mehr Englisch sprachen als wazzup. Dafür begannen sie morgens um acht laut miteinander zu sprechen... Nichts mit ausschlafen.
Nun zu den Fotos: In diesem Hostel denkt man pragmatisch (finde den Fehler)
Und dann der absolute Höhepunkt dieses unglaublich schönes Dörfchens: Die Plaza Mayor von Villa de Leyva (und nicht erstaunlicherweise nicht "Plaza Bolívar"). Einer der grössten Dorfplätze von Südamerika (120 auf 120 Meter). Ohne Worte Cachorros cacorros
Die berühmt berüchtigten Waldhühner von Boyacá.
Heute war ich mit Juliana aus Bogotá, Uros aus Slowenien (dessen Namen ich mir einfach nicht merken kann, praktisch alle Kombinationen sind möglich: Orus, Usor, Osur, Usro, Urso...), Albert aus Berlin und Lee aus England unterwegs. Eine ziemliche Odyssee, wie sich herausstellen sollte.
Hier sieht man Albert und Lee beim Baden in einem Pozo. War super. Das wären dann (schnell nachschauen) Uros und Juliana
...und das wären zwei der Pozos
Auf dem Weg in die falsche Richtung... sechs Kilometer hin und zurück.
Und dann endlich am Ziel: Ein 120 Millionen altes Kronosaurus Baby. Zwölf Meter lang und die grösste Versteinerung seiner Art weltweit. Das Baby wurde 1977 durch einen Bauern entdeckt und ist immer noch an seinem Fundort.
Zurück nach sechs Stunden Marsch auf dem Plaza Mayor
Der schönste Dorfplatz der Welt: Villa de Leyva
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