Samstag, 8. Mai 2010

Strandfeeling in Huanchaco - Farben in Trujillo


Der Strand von Huanchaco
Abendlicht: Fototime!
El Malecón
Der Fang des Abends
Caballitos de Tortora: Diese Fischerboote wurden bereits durch die Chimú gebraucht. Caballitos heissen sie, weil des Fischers Beine (man soll ja den Genitiv fördern) auf der Seite ins Wasser bambeln und er so über die Brandung reitet.
Appenzeller Scherenschnitt
Schwarz-Weiss
Noch mehr vom Strand
Huanchaco ist ausserdem ein Surferparadies. Ein Grund wieso die In-Marke in Peru Billabong ist und somit Abercrombie & Fitch und Hollister in Kolumbien ablöst.
Am nächsten Tag gings nach Trujillo. Eine Stadt mit schönem Zentrum, welches in keinster Weise für den Rest der Stadt steht. Die molochiert nämlich auch schön vor sich hin. Die Häuser der Plaza de Armas sind aber ganz schön farbig.
Die Kathedrale. Geschlossen, wie alle Kirchen bisher in Peru.
Schuhe putzen
Schmucke Häuser
In allen Farben
Der Platz
Die Polizisten Trujillos haben flashige Uniformen.
Trujillo hat man in einer Stunde gesehen. Wenn ich nicht das Museo del Juguete entdeckt hätte. Dieses Museum wurde durch Gerardo Chávez gegründet, ein trujillanischer Künstler (schöne Bilder!), der in seiner Kindheit angeblich kein einziges Spielzeug besessen hat.
Zinnsoldaten
Sie scheinen Spass zu haben...
Marionetten
Auto
Töff
Ist den Besuch wirklich wert!
In jeder zweiten Strassenecke findet man in Peru eine Chifa: Ein chinesisches Restaurant. Dieses ist zur Sicherheit zweimal angeschrieben.
Im Hostal hat es zwei Schildkröten mit einer ziemlich hundeähnlichen Persönlichkeit. Lieblingsort: Toilette.
Und es gibt noch mehr Ruinen in Trujillo: Die Huacas del Sol y de la Luna. Etwa 700 Jahre älter als Chan Chan und errichtet durch das Volk der Moche. Die Huaca del Sol ist die grösste einzelne prä-kolumbianische Struktur Perus. Leider ist auch hier schon viel von den Pyramiden dem Wetter und vor allem El Niño zum Opfer gefallen. Bleibt jedoch eines: Farben!

Hier der Hauptgott der Moche
Lehmziegel
Dies sind die Lehmziegel, aus welchen die Pyramiden gebaut wurden. Jede Familie hatte ihr eigenes Logo.
Blick auf die Huaca del Sol. Aus Geldmangel kann man diese Huaca leider nicht besichtigen. In der Mitte zwischen den beiden Pyramiden lag die Stadt der Moche.
Unsere Führerin Roxana. Warum mir natürlich den ganzen Tag Roxanne von The Police nachlief (cooles Video übrigens).
Die Eingangsrampe zur Pyramide. Die Bauten der Moche und der Chimú waren einiges rollstuhlfreundlicher als es der Standard in der Schweiz ist.
Und wiedermal der Malecón
Abendlicht
Die Kirche Huanchacos soll eine der ältesten in ganz Peru sein. Im Friedhof daneben liegen ausserdem einige Menschenknochen (zwischen dem allgegenwärtigen Abfall) frei herum.
Onkel Manuel hat nun zum zweiten Mal die Freude, diesen Eintrag mit einem finalen Punkt zu beenden. Und dieses Mal setzt er ihn wirklich mit Freude.

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