Samstag, 10. September 2011

Berlin III: Kunst, Swingers und Kebab

Zum Thema: La pie niche haut, l'oie niche bas, l'hibou niche ni haut ni bas. Mein Eintrag zu New York und dem Museum of Sex ist seit Wochen der meistgelesene Post meines Blogs. Darum versuche ich es gleich nochmals mit Sex im Titel - und wenig davon im Beitrag. Diese Strategie scheint zu funktionieren.
  
Der dritte Tag begann mit Ego Trippin'. Vom neuen Berliner Haupbahnhof... ...zum stillgelegten Hamburger Bahnhof, nun das Museum für Gegenwart. Der Höhepunkt des Museums ist die Sammlung Marx. Mit den Werken der Sammlung des Berliner Unternehmers Erich Marx wurde das Museum gegründet. Bilder und Werke von Künstlern wie Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Robert Rauschenberg oder Andy Warhol haben die Sammlung international berühmt gemacht. Hier der Eingang zum Ostflügel mit Keith Haring.Die Maske von Keith Harring Andy Warhol, Mao (1973). Der Ostflügel. Für mich eine kleine Entdeckung war Anselm Kiefer. Hier die "Wege der Weltweisheit: Die Hermanns-Schlacht" (1980) Es hatte auch Ausstellungen, die mir weniger sagten. Gut fand ich dafür aber wieder Dieter Roth mit der "Gartenskulptur" (1968). Dieter Roth ist ein Island-Schweizer, der auch den Lindt Osterhasen aus Hasenkot (Rabbit-Shit-Rabbit) nachgemacht hat. Hamburger Bahnhof Bahnreisender Spaziergang durch das Regierungsviertel und den Tiergarten. Das Bundeskanzleramt, das Heim und Machtzentrum von Angela, gleich an der Spree... mit vielen Touristenbooten. In Berlin ist Wahlkampf. Neben der Piratenpartei gibt's auch viele weniger ernst zu nehmende Parteien. Das preussische Schloss Bellevue... ...ist nun Sitz des Bundespräsidenten Noch mehr preussischer Pomp bei der Siegessäule. Hier wurde dem Preussen und ersten deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck ein Denkmal errichtet. Die Siegessäule zu den Siegen Preussens gegen Österreich, Dänemark und Frankreich.Ein Wiedersehen mit meinen Reisekollegen in der Schlange beim legendären Mustafas Kebab (krasse Website) in Kreuzberg. Fazit: Der Ruf ist begründet! Vor dem Swingerclub Zwanglos in Kreuzberg... Das Menu hängt aussen. Was es drinnen gibt will man aber trotzdem nicht wissen. Jeden zweiten Donnerstag gibt's Gangbang... Am Kanal in Kreuzberg Nachdem wir am Urbanhafen fast erfroren, gab es in einer Bar in Kreuzberg eine längere Diskussion über die Basisstruktur der Reggae... ...dann folgte eine fatale Currywurst. Es gab ein unerwartetes (und nicht erhofftes) Wiedersehen am nächsten Tag. T-Shirt Shop Hiess die Bar nicht Paranoid? Jedenfalls landeten wir nach längerem ziellosen Umherdriften in einer der klassischen Kreuzberger Bars: Stumpfe Electromusik, klappriges Holzinventar, direkt am Wasser. Wegen dieser "rough edge" kommen tausende junge Touristen nach Berlin. Viel Athmosphäre, billiges Bier. Gute Sache. Nach (für einige) zu viel Bier und Wodka: Ab in die Heia und auf zu Teil IV von Berlin.

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