Sonntag, 29. November 2009

Parque Tayrona... und nun Ciudad Perdida

Der ursprüngliche Eintrag lautete wie folgt:

"Ich habe nicht viel Zeit und schreibe darum nur kurz etwas, bevor ich mich auf den morgigen Tag vorbereite. Die letzten zwei Tage war ich im Parque Tayrona. Davor habe ich in Taganga meinen Tauchkurs bestanden.

Morgen gehe ich auf den 5-Tagestrip nach Ciudad Perdida. Die Zivilisation wird darum in den nächsten Tagen nichts mehr von mir hören... Dann habe ich definitiv etwas Entspannung verdient."


Nun, in den letzten Tagen von 2009, habe ich nun endlich ein wenig Zeit, um ein paar Fotos hoch zu laden und ein paar Kommentare dazu zu schreiben.

Der Parque Nacional Natural Tayrona liegt etwa eine Stunde von Santa Marta und Taganga entfernt (also: geographisch gesehen beginnt der Park gleich nach Taganga, aber der Haupteingang ist etwa eine Stunde entfernt).

Der Park ist die kolumbianische Version von Manuel Antonio in Costa Rica. Das Meer ist etwas wilder (jährlich sterben durchschnittlich fünf Touristen im Wasser), die Strände sind grösser und der Urwald hat weniger Tiere. Ein sehr schöner Ort - nicht umsonst der meistbesuchte Nationalpark Kolumbiens.

Ich erreichte mein Ziel nach einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt mit Töff und Bus. Am Haupteingang des Parks traff ich Fernando a.k.a. Nando aus Cali und seine belgische Freundin Louise a.k.a. Lulu (da Luis für Kolumbianer ein Männername ist...), meine Reiseabschnittspartner.

Nach einer weiteren Stunde kamen wir an unserem "Hotel", der Finca Don Pedro, an. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir dann mit Schwimmen im Meer, Laufen am Strand und Ausruhen in der Hängematte.

Auf dem Weg zum Strand
Termiten
Finca Don Pedro
Direct TV vor Lehmhütte
Lokaler Hippie zeigt uns, wie man Kakao für seine Schockotherapie mahlt. Ausserdem ist er ein Anhänger der berühmten Marihuanatherapie.
Una garza
Lula à la plage
Besoffene kolumbianische Teenies die unbedingt Fotos mit uns machen wollten
Präsentabel
Das Hotelzimmer
Hormigas arrieras - Blattschneiderameisen. Sie schneiden Blätter und füttern damit einen Pilz den sie dann essen... die Blätter selbst essen sie nicht.
Kolibri
Die wunderschönen Strände
Paradies
An der ArbeitAffe im Parque TayronaWunderschöne Wege unter den Palmen – man muss im Park ziemlich weite Strecken zu Fuss zurücklegen, um an die Strände zu gelangen. Viele unterschätzen die Distanzen in Kolumbiens berühmtesten Nationalpark.
Tourist mit Hut auf dem Weg zurück
Kurz und bündig – leider war’s das auch schon. So ein schöner Ort und nur so einen kurzen Eintrag: Eine Frechheit. Es kann nur, und es wird auch, besser werden.

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